


















































Industrieverband Fahrzeugbau (IFA) war ein Zusammenschluss von Unternehmen des Fahrzeugbaus in der DDR. Die im Verband zusammengeschlossenen Kombinate unterstanden dem Ministerium für allgemeinen Maschinen-, Landmaschinen- und Fahrzeugbau

ct-red] Das bekannte Logo der Firma Porsche, eine Kombination aus Elementen des württembergischen Landeswappens und dem Stuttgarter "Stutengarten" ist erst seit 1948 auf dem Markt. Obwohl Ferdinand Porsche wie kein anderer seit der Jahrhundertwende den Automobilbau mit seinen Konstruktionen bereichert hatte. gründete Porsche erst 1931 in Stuttgart ein eigenes Unternehmen, das damals in der Hauptsache für Wanderer konstruierte. Seit 1900 hinterließ Porsche Spuren bei Lohner und Austro-Daimler in

ct-red] Willy Messerschmitt, Flugzeugkonstrukteur und nach dem 2. Weltkrieg ohne Betätigungsfeld, begann zunächst mit der Herstellung von Fertighäusern und Nähmaschinen. 1950 begann er mit dem Bau eines Automobil-Prototypen, der zwar nie in Serie ging aber einen Fünfzylinder-Sternmotor aufwiese. Die Bekanntschaft mit Fritz Fend führte 1953 zur Serienproduktion des von Fend entwickelten Fend Flitzers. Messerschmitt verpaßte dem Fend Flitzer eine schicke Flugzeug-Kanzel und brachte den Kabinenroll

ct-red] Ernst Heinkel startete nach Kriegsende zunächst in Stuttgart mit der Produktion von Motoren, ab 1955 folgte der Bau von Kabinenrollern und 1958 startete Heinkel erneut die Flugzeugentwicklung in Speyer. Diesmal unter dem Namen Ernst Heinkel-Fahrzeugbau. Diese Firma ging 1964 in der Vereinigte Flugtechnische Werke GmbH (VFH) - Fokker GmbH auf. Die nach Kriegsende in Stuttgart neu gegründete Ernst Heinkel AG lieferte Motoren, war aber im Grunde ab 1955 mit der Herstellung von Motorrollern,

ct-red] August Horch begann seine beispiellose Karriere 1899 in Köln-Ehrenfeld, als er von Benz kommend dort seine eigene Firma gründete. 1901 siedelte Horch von Köln nach Reichenbach im Vogtland über, um dort 1903 in Zwickau endlich heimisch zu werden. Horchs Rennsport-Aktivitäten führten letztendlich zum Zerwürfnis mit seinen Partnern. August Horch verließ die Firma und gründete die Audi-Werke. Die Abwanderung von Horch aus dem Unternehmen ließ zwar an der Qualität der Wagen nichts zu wünschen

[ct-red] Die Marke Tempo entstand 1928 bei der Hamburg-Harburger Firma Vidal & Sohn Tempo-Werk GmbH, die zunächst Lastendreiräder mit Rinne- und Hamor-Einzylinder-Motoren herstellten. Diese T1- bis T10- Modelle waren bis 1936 im Produktionsprogramm und leisteten mit den zuletzt verbauten JLO-Einzylinder-Motoren bis zu 10 PS. Die bereits Anfangs der 30er Jahre im Programm der Tempo-Werke hergestellten Modelle vom Typ Front 6 bis Front 14 waren erstmals als Personenwagen konzipiert. Es folgten noc

ct-red] Unter dem Namen Auto Union erfolgte 1932 der Zusammenschluß der deutschen Marken DKW, Horch, Audi und Wanderer. Die Auto Union verwendete jedoch für ihre Modell weiterhin die angestammten Markennamen. Automobile mit der direkten Markenbezeichnung Auto Union waren die von 1934 bis 1939 gebauten Grand Prix Rennwagen und die Nachkriegs-Produktionen von 1958 bis 1965 aus Ingolstadt (siehe unter DKW). Vorausgegangen war im Dezember 1945 die Gründung eines Zentraldepots für Auto Union Ersatzte

[ct-red] Die Deutsche Industrie-Werke AG in Haselhorst bei Berlin nutzten ihren guten Ruf als Motorrad-Produzenten (D-Rad) und stiegen neben dem Bau von Eisenbahnwaggons im Jahre 1924 in den Automobilbau ein. Die ersten Modelle waren 1,3 Liter Vierzylindermotoren, deren Produktion bis 1926 anhielt. Ab 1926 verlegten sich die Deutschen Werke auf die Montage der amerikanischen Durant-Wagen, die aber nach einem Jahr bereits wegen der Produktion der DKW-Wagen - Skafte Rasmussen hatte die Produktions

[ct-red] Begonnen hatte Wanderer mit Fahrrädern, ab 1902 kamen die Motorräder hinzu. Die von Richard Jänicke und Johann Baptist Winkelhofer mit den Schönauer Wanderer-Fahrradwerken bei Chemnitz aufgenommene Entwicklung mündete 1905 auch in einer ersten Automobil-Versuchsabteilung, aber erst 1911 kam es zur Aufnahme der Serienproduktion des kleinen Zweisitzers, der als 1.2 Liter Version mit dem Spitznamen "Puppchen" bekannt wurde. Ab 1928 produzierten die jetzt unter der Firmierung Wanderer-Werke

ct-red] Der Moskvich war in seinen Anfängen ein waschechter Opel Kadett der 30er Jahre. Nach 1945 bekam die Sowjetunion im Rahmen der Kriegs-Reparationsleistungen die gesamten Produktionanlagen der Opel Kadett Vorkriegsproduktion zugesprochen. Das Werk wurde demontiert und in Moskau neu aufgebaut. 1947 brachten die Moskauer MZMA-Werke den Moskvich 400 auf den Markt. Bereits vor dem Moskvich-Debüt wurde hier ab 1941 der KIM-10 gebaut (siehe NAMI, KIM), der ebenfalls große Ähnlichkeit mit dem Vork

Das damals moderne DKW-Werk wurde von 1946 bis 1947 auf Befehl der sowjetischen Besatzungsmacht komplett demontiert und in Ischewsk wiederaufgebaut. Mit der RT 125, einer Vorkriegsentwicklung, begann 1950 unter dem Markenzeichen Industrievereinigung Fahrzeugbau (IFA) wieder die Produktion in Zschopau. Trotz der staatlichen Produktionsvorgabe von 5000 Stück wurden insgesamt nur 1700 RT 125 fertiggestellt. Materialknappheit ließ die Planerfüllung nicht zu. 1951 erschien das erste fahrbare Modell d

Simson ist die Kurzbezeichnung eines ehemaligen Waffen- und Fahrzeugherstellers, der im Laufe seiner Geschichte mehrmals umstrukturiert und auch umbenannt wurde. Das ursprüngliche Unternehmen wurde 1856 von den beiden jüdischen Brüdern Löb und Moses Simson in der thüringischen Stadt Suhl gegründet. Seine heutige Bekanntheit erlangte Simson durch die in der DDR hergestellten Zweiräder.
2007 Stammtisch-Historische-Fahrzeuge-Wittstock